Die meisten Gartenbesitzer möchten einen Garten haben, der pflegeleicht ist und trotzdem üppig bepflanzt. Es erfordert dennoch viel Zeit, sich um alles zu kümmern. Anfängern kann das schöne Hobby schnell zu viel werden. Deshalb ist es wichtig, geplant vorzugehen oder sich helfen zu lassen, damit die Erholung nicht zu kurz kommt. Bevor es an die Gestaltung des Grundstücks geht, sollte ein Plan gemacht werden. Wie viel Zeit soll in die Gartenpflege gesteckt werden? Beerensträucher und pflegeleichte Stauden erfordern wenig Aufwand. Gemüsebeete sind dagegen zeitintensiv. Wie sich die Arbeiten gestalten, wird von der vorwiegenden Nutzung bestimmt. Es kann sich um einen Zier- oder Nutzgarten handeln oder um ein Grundstück mit viel Freifläche und entsprechend wenig Bepflanzung. Pflanzen gedeihen nur, wenn sie einen geeigneten Standort haben und alle weiteren Bedürfnisse erfüllt werden. Als Hobbygärtner muss man sich damit auskennen und wissen, welche Pflanzen Schatten und welche Sonne mögen.

Auch der Boden ist wichtig und er muss vorbereitet werden, bevor es ans Pflanzen und Aussäen geht. Die Erde muss mit einer Grabegabel gelockert werden, damit sie gut durchlüftet ist. Organischer Dünger oder Komposterde versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen, sodass sie gut wachsen können. Dazu brauchen sie auch Wasser. Am besten ist es, Wassertonnen aufzustellen, um Regenwasser auffangen zu können. Besonders wichtig ist das regelmäßige Gießen in den warmen Sommermonaten mit wenig Regenfällen. Im Urlaub muss das eine Vertretung übernehmen. Wer einen großen oder parkähnlichen Garten hat, kann die Hilfe eines Gartenbaubetriebes, eines Gärtners oder Gartenhelfers bei der Gartenpflege in Anspruch nehmen. Es ist zu überlegen, welche Arbeiten in die Hand des Fachpersonals gelegt werden sollen. Es geht hier nicht nur darum, die Hecken zu schneiden, den Rasen zu mähen und zu pflegen, Unkraut zu entfernen, die Blumen zu gießen und den Abtransport von Grünabfällen zu veranlassen. Auch Arbeiten, die Fachwissen erfordern, können erledigt werden. Dazu gehört zum Beispiel das Beschneiden der Bäume.

Außerdem kann die Gartengestaltung auf einer neuen Fläche beauftragt werden. Die Gartenpflege, wie zum Beispiel bei der Bremer-Gehweg-Reinigung GmbH & Co.KG, umfasst das Anlegen von Wegen, Rasenflächen, Hecken und Beeten sowie das Pflanzen von Bäumen, Sträuchern und Stauden. Es kann zudem um einen verwilderten Garten gehen, der in eine gemütliche Oase umgewandelt werden soll. Hier kommt meist größeres Gerät zum Einsatz. Die Experten erkennen aber auch, welche Pflanzen erhaltenswert sind. Wer Pflanzen in großen Kübeln im Garten oder auf der Terrasse stehen hat, braucht für diese ein Winterquartier. Wer keinen Platz in der Wohnung hat oder über andere geeignete Räumlichkeiten verfügt, kann den Überwinterungsservice nutzen, den manche Gärtnereien anbieten. Ein Hol- und Bringdienst ist inklusive. Auf Wunsch werden die Pflanzen umgetopft, gedüngt oder geschnitten.

Teilen