Ob nun klassischerweise für das Fußballspielen oder für Rugby, American Football sowie reiten: Ein strapazierfähiger Naturrasen mit ausreichend Scherfestigkeit benötigt neben einem fachgerechten Unterbau vor allem eine bedarfsgerechte Pflege. Dazu zählen Tätigkeiten wie das regelmäßige Mähen bzw. Mulchen sowie das bedarfsgerechte Bewässern der Rasenfläche. Nicht nur in den warmen und trockenen Sommermonaten ist vor allem eine adäquate Bewässerung von großer Bedeutung. So sorgt ein regelmäßiges Wässern dafür, dass die allgemeine Qualität der Pflanzen steigt, die Wurzeln dichter wachsen und auch in tiefere Erdregionen vordringen können. Dies sind beides Attribute, die für die Scherfestigkeit wichtig sind. Dadurch wird der Rasen generell stabiler und hält vor allem härteren Zweikämpfen im Kontaktsport besser stand.

Damit die Bewässerung nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll zu bewerkstelligen ist, macht die Installation einer Sportplatz Beregnungsanlage Sinn. Diese kann in halb automatischer Ausführung über Kugelhähne gesteuert werden oder alternativ über Feuchtigkeitssensoren und einer Zeitschaltuhr.
Eine weitere Möglichkeit, den Sportplatz zu bewässern, ist der Einsatz von Bewässerungswägen, Teilkreis- und Vollkreisregnern sowie Schwinghebelregnern, die allesamt händisch auf den Platz gebracht werden müssen.
Eine halb bzw. vollautomatische Sportplatz Beregnungsanlage kann daher vor allem dabei helfen, den Personalaufwand gering zu halten. Darüber hinaus ist damit auch die Wasserausbringungsmenge viel effektiver zu steuern. So lassen sich die bei der vollautomatischen Variante eingesetzten Bewässerungscomputer beispielsweise auch über eine App oder per Funk ansteuern. Je nach Umfang der Ausrüstung auf dem Platz lassen sich so entweder feste Bewässerungszeiten einspeichern oder eine gezielte feuchtigkeitsgesteuerte Beregnung über Sensoren bewerkstelligen. Die Auslegung und Ausführung der Sportplatz Beregnungsanlage sollte im Optimalfall von einem Fachbetrieb erfolgen. Dieser verfügt nicht nur über das ausreichende Know-how zur Dimensionierung und Projektierung der Gesamtanlage, sondern kennt auch die nötigen Fragestellungen, die bezüglich der Rahmenbedingungen zu beachten sind. So gilt es die Art und Anzahl der Bewässerungsspots wie Vollkreisregner für die Spielfeldmitte oder Teilkreisregner für den Spielfeldrand anhand der örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Dazu zählen beispielsweise die klimatischen Bedingungen oder die generelle Bodenbeschaffenheit des Platzes.
Auch die örtliche Wasserversorgung gilt es zu prüfen – hier sollten Wasserdruck und maximaler Volumenstrom zur Versorgung der Beregnungsanlage ausreichen. Alternativ kann die Versorgung auch über einen Brunnen oder eine Zisterne erfolgen. Eine Notversorgung über das Leitungswassernetz sollte aber auch hier bestehen.
Installiert werden kann eine solche Bewässerungslösung natürlich am einfachsten bei der Neuanlage des Rasenplatzes. Allerdings machen es moderne Verfahren wie das Rohreinzugsverfahren möglich, die Versorgungsleitungen und Beregnungsspots möglichst „minimalinvasiv“ in den Rasen einzubringen. Bei dieser Methode entfällt so beispielsweise auch das Ausheben von großen Gräben. Die Versorgungsleitungen werden hierbei mit einem speziellen Vibrationspflug verlegt, sodass der Platz direkt nach der Installation in der Regel wieder bespielbar ist.

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema erhalten möchten, sollten Sie bei der Volker Pröhl GmbH vorbeischauen.

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